Wer ich bin und was mich ausmacht...

Meine Heldengeschichte

Seit 1992 bin ich als pädagogische Fachkraft in vielen verschiedenen Einrichtungen tätig gewesen. Um den Wandel der pädagogischen Schwerpunkte in den Einrichtungen (egal ob Krippen, KiTas, Kindergärten, Schulen oder in Familienhilfen) verstehen zu können, habe ich mich kontinuierlich fortgebildet.

Es hat eigendlich schon während der Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft angefangen.

  • Berufsfachschule des Erzbistums Köln für Sozialpädagogik (Abschluss: Staatlich geprüfte und anerkannte Erzieherin, mit Schwerpunkt Heim)

  • Grundseminar/Diagnostikseminar am Institut für prozessorientierte Lerntherapie nach Memory Lerntherapie

  • Autismus spezifische Grundschulung

  • Fachkraft zur Sprachförderung an der VH in Köln

  • Fachkraft für interkulturelles Lernen

  • Sprachfachkraft für alltagsintegrierte Sprache, Inklusion, Elternarbeit und Teambildung.

    Alle Fort und Weiterbildungen waren von Sprach und Kommunikationsformen geprägt.

Als Fachkraft für interkulturelle, autistische, lerntherapeutische Angelegenheiten, sowie für Beratungsaufgaben als Sprachfachkraft und als QM- Beraterin, bin ich mit vielen verschiedenen, individuellen Charakteren in Berührung gekommen. Die pädadagogische Arbeit hat sich im Laufe der letzten Jahre sehr gewandelt. Nicht nur die Pädagogik, sondern auch der Anspruch der Eltern, der Träger und der Politik hat sich verändert. Doch was geblieben ist und sogar zugenommen hat, ist:

DER STRESS DEM ANSPRUCH GEWACHSEN ZU SEIN…

Mein ehemals so innig geliebter Job als pädagogische Fachkraft wurde für mich immer mehr zur Last und ich quälte mich täglich zur Arbeit. Ich fühlte mich gestresst und war dauernd genervt, vor allem von den schlechten Rahmenbedingungen und dem immer größer werdenden Personalmangel. Hin und her gerissen davon, dem Job gerecht zu werden oder das Handtuch zu schmeißen, wurde mir klar ICH MUSS ETWAS VERÄNDERN.

Denn Probleme sind noch in keinem Zeitalter weggejammert worden.

So entschied ich mich, mir Hilfe zu suchen. Nach dieser Reise zu mir selbst, wurde mir klar, wie wichtig es ist bewusst auf seine Sprache/Kommunikation zu achten. So lernte ich nicht nur viele verschiedene Methoden und Übungen aus dem Coachingbereich kennen, sondern vor allem mich selbst, mit meiner ganzen Personlichkeit, meinen Stärken und Werten.

Wir Menschen gehen ganz unterschiedlich mit Stress um. Was für manche keinen Wimpernschlag wert ist, läßt für andere die Welt zusammen brechen. Doch warum ist das so? Was triggert dich an deinem Gegenüber? Was hast du in der Mimik gelesen? Wie wirkt deine Körperhaltung auf diese Person?

Wann denkst Du, hast Du das letzte Mal mit jemandem bewusst kommuniziert?

Meine letzten 10 Jahren machten mich sensibel für die Wirkung der Sprache, ganz egal ob es Eltern, Kolleg*innen, Auszubildende, Kinder oder Jugendliche waren. Ich durfte feststellen, je bewusster ich meine Kommunikation geführt habe, um so mehr waren meine Gesprächspartner offen für Gespräche und lösungsorientierter für Konflicktgespräche. Konfliktgespräche waren somit keine große Herausforderung mehr für mich.

Genau das möchte ich DIR auch ermöglichen. Ich möchte, dass du morgens zur Arbeit gehst und sagst: ,,Ich liebe diesen Job!"

Herzliche Grüße

Bärbel Paas